In 2023 hat Team Europe in Rom den Ryder Cup geholt und das haben wir gefeiert und bejubelt. Ein junges Team hat gezeigt, wie man mit Spaß, guter Laune und Teamgeist besteht. Aber eine Sache haben uns die Amerikaner immer noch voraus. In den USA wird Golf wie ein gesellschaftliches Ereignis inszeniert, das mit einem Hauch von Entertainment gewürzt ist. Hier geht es nicht nur um das Spiel selbst, sondern auch um das Drumherum: fröhliche Unterhaltungen auf dem Platz, schicke Golfcarts mit Musik und Getränken, und das Gefühl, Teil einer Gemeinschaft zu sein. Akribisches Punkte- und Schritte zählen stehen hinten an. Man hat einfach eine gute Zeit auf dem Platz.
Wer einmal in den USA Golf gespielt hat, weiß aus Erfahrung, ohne den „Buggy“ geht dort auf einer Golfanlage gar nichts. Golfspielen und Cartfahren gehören in Amerika zusammen, wie Rodeo und Cowboyhut. Die Amerikaner machen es vor, sie machen sich das Leben leichter und nicht schwerer. Diese Leichtigkeit und den Spaß wollen auch immer mehr Europäer auf die Golfplätze bringen.
Es muss nicht immer bierernst zugehen, man muss keine Knieverletzung ersten Grades vorweisen, um ein Golfcart zu nutzen. Man kann auch mal 9 Loch „fahren“, wenn man nicht viel Zeit hat und trotzdem spielen möchte. Daran ist nichts Ehrenrühriges. Nein, es macht sogar Spaß und sorgt für einen verbesserten Spielfluss und geringere Wartezeiten.
Richtung Sommer hin, wenn die Temperaturen in die Höhe schießen, ist die entspannte Fahrt mit dem Golfcart auch eine vorbeugende gesundheitliche Maßnahme. Den Kreislauf schonen und trotzdem nicht aufs Spiel verzichten.
Wir wünschen auf jeden Fall: Gute Fahrt und Spaß mit dem Cart!